Bei der Aktion „Stadtradeln“ geht es darum, in einem Zeitraum von drei Wochen möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurückzulegen und auf unnötige Autofahrten zu verzichten.
Erstmals macht auch Trier bei diesem deutschlandweiten Wettbewerb mit. Zusammen mit mehr als 150 Mitgliedsstädten des Klimabündnisses engagiert sich die Stadt damit für Mobilität ohne Kohlendioxid-Ausstoß. Im Aktionszeitraum 31. August bis 20. September können Bürgerinnen und Bürger ihre gefahrenen Kilometer online eintragen. Über 275 Triererinnen und Trierer haben sich bereits angemeldet.
Auch Sie sind herzlich eingeladen, aktiv beim Stadtradeln dabei zu sein und dabei ein Zeichen sowohl für den Klimaschutz als auch für unsere ehrenamtliche Arbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern zu setzen!
Am einfachsten anmelden kann man sich über http://stadtradeln.de/?id=171, dort dann die Gemeinde Trier und das Team AURYN auswählen.
Ab dem 31.08. wird dann für jeden Teilnehmer der Online-Radelkalender freigeschaltet, wo die gefahrenen km eingetragen werden. Dabei müssen Sie die Streckenlänge nicht selbst ausrechnen oder schätzen: es gibt eine ganz einfache Funktion zur Berechnung der gefahrenen Kilometer nach Eingabe von Start und Ziel.
Mitmachen kann man auch ohne Internetzugang, dafür bitte einfach bei uns melden.
Übrigens: Unter allen Trierer Teilnehmenden werden nach Abschluss der Kampagne nützliche Sachpreise für’s Radeln verlost.
Worum geht’s beim Stadtradeln?
Es geht weniger ums Gewinnen, sondern darum, den Weg für eine stärkere Nutzung des Fahrrads vorzubereiten. Es soll deutlich gemacht wreden, dass bereits heute viele Menschen täglich mit dem Rad zur Arbeit fahren und noch viel mehr in der Freizeit das Rad nutzen. Dafür sind die Bedingungen in Trier gar nicht so schlecht, wie es vielleicht auf den ersten Blick aussieht. 2/3 aller Trierer Bürger wohnen im Moseltal und die meisten Ziele liegen ebenfalls im Tal.
Es geht darum, deutlich zu machen, dass das Fahrrad — genau wie das Auto — ein ganz selbstverständliches Verkehrsmittel ist, das wohl nicht auf der Autobahn, aber überall innerhalb der Stadt genutzt werden kann. Und das gerade innerhalb der Stadt viele Vorteile bietet — sowohl dem Fahrradfahrer selbst als auch dem Fußgänger und sogar dem Autofahrer — denn wenn viel Fahrrad gefahren wird, reduziert sich der Autoverkehr ganz von alleine und der verbliebene Verkehr wird flüssiger.