Gabriele Apel steht diesen Monat im TV zur Wahl als „Beste im Ehrenamt“! Bitte geben Sie ihr Ihre Stimme, um ihr Engagement für die Kinder psychisch kranker Eltern zu würdigen. Hier können Sie abstimmen. Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Folgend der Artikel aus dem Trierischen Volksfreund:
„Gabriele Apel ist mit ihrem Verein Auryn in Trier inzwischen eine Institution.
Als Kandidatin für den Respekt!- Ehrenamtspreis schlägt Verena Amend die Diplom-Soziologin Gabriele Apel aus Trier vor. Ihre Begründung lautet: ‚Neben ihrer beruflichen Tätigkeit als Sozialarbeiterin setzt sich Frau Apel seit 15 Jahren sehr engagiert für die Kinder von psychisch kranken Eltern ein. Sie ist Begründerin des Projektes Auryn und des gleichnamigen Vereins in Trier.‘ Auryn bietet Familien mit einem psychisch kranken Elternteil kostenlos folgende Angebote an: Die betroffenen Kinder werden zu Gruppentreffen eingeladen, in denen sie fachliche Informationen über die Erkrankung ihrer Eltern und Unterstützung bekommen und auch mal unbeschwert mit Gleichaltrigen etwas unternehmen können. Auch einzelne Therapiestunden werden den Kindern von diesem Verein angeboten. Darüber hinaus beraten Gabriele Apel und ihr Team ehrenamtlich die Eltern und andere Angehörige und stellen Kontakte zu Ämtern und anderen Einrichtungen her. „Als Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche sehe ich immer wieder, wie überaus wichtig es ist, nicht nur die kranken Eltern, sondern besonders auch die betroffenen Kinder zu sehen und sie therapeutisch zu unterstützen“, betont Amend. Dazu sind die Eltern selber meist nicht in der Lage. Mit Auryn hat Gabriele Apel in Trier eine Institution geschaffen, die von Verena Amend, ihren Kollegen, Trierer Behörden (Jugendämter, Schulen) sowie anderen Einrichtungen (KJP, Psychiatrie, Ärzten) sehr geschätzt und unterstützt wird. (…)“
Endlich ist es wieder soweit: am Samstag den 1. August 2015 gibt das Team von AURYN von 10:00 bis 16:00 Uhr wieder dem Thema Kinder psychisch kranker Eltern Raum in der Innenstadt von Trier.
Dieses Jahr sind wir wieder mit einem bunten Stand vor der Galeria Kaufhof in der Fleischstraße (Link zu Google Maps) zu finden und laden Groß und Klein zu Kaffee, Kuchen sowie spielerischen Aktivitäten ein. Gleichzeitig haben Sie die Möglichkeit sich unverbindlich über unser Angebot zu informieren oder einfach unser zahlreiches Infomaterial zu durchstöbern.
Wir freuen uns auf Sie und auf einen schönen bunten Nachmittag!
Ihr fahrt gern Fahrrad? Oder ihr möchtet euer Auto einfach öfter mal stehen lassen? Dann fahrt doch mit im Team AURYN beim Stadtradeln 2015 und helft uns, neben dem Klimaschutz auch noch gemeinsam ein Zeichen zu setzen für unsere ehrenamtliche Arbeit mit den Kindern psychisch kranker Eltern!
Bereits zum 4. Mal treten wir im Team AURYN bei der deutschlandweiten Aktion Stadtradeln des Klimabündnisses an, und zwar diesmal
vom 21. Juni bis 11. Juli 2015.
Bei dieser Aktion geht es um den Spaß am Fahrradfahren und darum, durch bewussten Verzicht auf’s Auto zum Schutz des Weltklimas beizutragen. In einem Zeitraum von 3 Wochen sollen möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurückgelegt werden.
Mit eurer tatkräftigen Unterstützung möchten wir spielerisch mit den anderen Trierer Teams um die Wette radeln!
Am 22. April 2015 ist Thementag „Ver-rückte Kindheit“ im Institut für angewandte Psychologie und psychotherapeutische Medizin in Berschweiler bei Theresa Weismüller. Frau Weismüller (Psychologische Psychotherapeutin und Leiterin des Weiterbildungsinstituts) hält einen Impulsvortrag über „Beiträge aus der Wissenschaft“, Melanie Reinert (Ambulante Jugendhilfe) berichtet über die ambulante Betreuung der betroffenen Kinder/Familien, sowie über sexuellen Missbrauch und andere Verletzungen in Familien durch psychisch beeinträchtigte Eltern. AURYN (Gabriele Apel) stellt die Arbeit und Hilfsmaßnahmen im Raum Trier vor. Im Anschluss „Systemaufstellungen von betroffenen Familienangehörigen“.
Veranstaltungsbeginn ist 14:30 in den Institutsräumen des Praxishauses — Im Oberdorf 42, 66646 Marpingen-Berschweiler.
Regelmäßig schreiben wir an dieser Stelle über die substantielle finanzielle Unterstützung (Bericht über unseren rettenden Engel) und die vielen willkommenen Möglichkeiten, öffentlich auf uns aufmerksam zu machen. Zuletzt wurde Gabriele Apel am 9. November in einer Feierstunde im Barocksaal der Sektkellerei Bernard-Massard auf Vorschlag des leider verstorbenen Vorjahrespreisträgers Dieter Lintz das Franz Weissebach Preisgeld in Höhe von 500 Euro überreicht (Artikel im Wochenspiegel).
Wir freuen uns sehr, dass wir dadurch eine stetig steigende Zahl von Hilfsanfragen verzeichnen können.
Um darauf angemessen eingehen zu können, haben wir Anfang des Jahres bereits erfolgreich eine erste feste Stelle auf 400 Euro Basis schaffen können.
Und nun ist die vorweihnachtliche Freude groß. Denn schon ab dem 1. Dezember geht unser im Newsartikel vom März erwähnter lang gehegter Wunsch in Erfüllung: unsere 1. Vorsitzende Gabriele Apel kann eine halbe Stelle antreten!
Als Gründerin engagiert sie sich seit 13 Jahren mit Herz und Seele im Ehrenamt für unseren Verein, und das zusätzlich zu Ihrer hauptamtlichen Aufgabe als Schulsozialarbeiterin. Von nun an können sie und das Team AURYN eine noch bessere, umfangreichere Versorgung unserer Kinder mit psychisch beeinträchtigten Elternteilen gewährleisten. Das war dringend nötig. Wir sind überglücklich und danken allen Spendern und Unterstützern.
Zwar übernehmen in zunehmendem Maße die Jugendämter die Kosten von Beratungshonoraren für die Gruppenarbeit und Einzelgespräche mit Familienangehörigen. Prinzipiell wird diese Stelle aber komplett durch Spendenmitel finanziert. Darum brauchen wir kontinuierlich Ihre Unterstützung. Helfen Sie uns z.B. über eine Online-Spende für unser aktuelles Vereinsarbeitsprojekt im Rahmen der Aktion „Meine Hilfe zählt“ (der Volksfreund berichtete). Ganz herzlichen Dank!
Wir freuen uns, dass wir wieder einmal ganz herzlich gratulieren dürfen! Diesmal ist unsere liebe Mitarbeiterin Sonja an der Reihe (siehe Ansprechpartner): sie hat im Oktober erfolgreich ihren Bachelor in Erziehungswissenschaften erworben und strebt nun den Master-Abschluss an. Wir wünschen ihr auch dabei viel Erfolg!
Vor einigen Monaten wurde die bundesweit verlegte Zeitschrift „Laura“ auf AURYN aufmerksam und führte mit Gabriele Apel ein Telefoninterview. In Ausgabe 24/2014 erschien daraufhin der hier abrufbare, sehr lesenwerte Bericht:
Unsere AURYN-Kinder erleben wenig verlässliche Beziehungen und Unbeschwertheit. Sie müssen sich häufig um ihre psychisch erkrankten Eltern kümmern, anstatt selbst versorgt und angeleitet zu werden. Mit dieser Überforderung, ihren Schuld- und Schamgefühlen und ihren Sorgen bleiben sie oftmals allein.
Die Eltern lieben ihre Kinder und können sie grundsätzlich allein versorgen. Zeitweise fällt es ihnen aber schwer, die Bedürfnisse ihrer Kinder wahrzunehmen und auf sie angemessen einzugehen. Sie können ihren Kindern krankheitsbedingt nicht die notwendige Stabilität und Verlässlichkeit bieten.
Eine Patenfamilie kann in diesem Fall dem Kind wieder Sicherheit geben. Was in Berlin schon seit 2005 Gegenstand eines extra Projektes ist (www.amsoc-patenschaften.de), konnten wir nun erstmals auch bei AURYN umsetzen.
Hier dazu der Bericht von Gabriele Apel:
AURYN übermittelte eine Patenschaftsfamilie für einen 7 jährigen Jungen.
Mit dem Einverständnis der Mutter, die sich derzeit aufgrund ihrer psychischen Erkrankung in einer großen Notlage befindet und durch die Multiproblemsituation sich entgegen ihrem eigenen Anspruch nicht ausreichend um ihr Kind kümmern kann, haben wir eine Familie ihres Vertrauens gefunden. Dort ist das Kind seit Anfang September untergebracht.
Die Familie, die selbst zwei große Söhne hat, kümmert sich rührend um den Jungen. Auch der Hund der Patenmutter, die als Kynopädagogin ausgebildet ist, sorgt als „Copädagoge auf vier Füßen“ mit seinem Einfühlungsvermögen für das gute Wohlbefinden des Kindes.
AURYN übernimmt außerdem für den Jungen die Kosten für einen guten Start in der Schule nach den Sommerferien. Mutter und Sohn sind nun auf ihre Weise entlastet und können sich unabhängig voneinander unbeschwert entwickeln und erforderliche Unterstützungen annehmen.
Das Ziel der Patenschaft ist es, dass die Mutter nach einiger Zeit ihr Kind wieder selbst versorgen kann.
Sollten Sie interessiert sein, einem Kind auf diese Weise Verlässlichkeit zu geben, melden Sie sich bitte unter , wir geben Ihnen gern alle nötigen Informationen.
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